Besuchergebäude

Die Idee, einen Empfangsbereich für Gartenbesucher zu bauen, entstand im Sommer 2006. Immer wenn Gruppen kamen und das Wetter nicht konstant war, mussten wir die Partyzelte in der Einfahrt abdecken, um den Menschen Schutz vor Regen und Wind zu bieten. Außerdem war es ziemlich schwierig, alle auf die richtige Weise mit Essen und Trinken zu versorgen. Die Leute mussten auch eine einfache Toilette im Garten benutzen. Im Juli 2006 kontaktierten wir die Gemeinde, um zu sehen, welche Möglichkeiten zur Realisierung eines Empfangsbereichs bestehen. Dafür musste natürlich etwas geopfert werden. Das hieß, ein paar Holzbauten abzureißen, die den Schönheitspreis sowieso nicht verdient hätten.

Vorbereitungen

Im Oktober wurde damit begonnen, Sträucher und Strauchbäume zu fällen sowie den Graben für die notwendigen Rohre auszuheben. Anschließend musste die Auffahrt angehoben werden, da der Garten recht stark nach hinten abfällt, was die Entwässerung der Kanalisation behindern würde. Dann wurden die dort stehenden Gebäude abgerissen und dann der Boden und das Fundament mit einer Schaufel ausgehoben. Dann kam die eigentliche Arbeit! Die Schalung wurde hergestellt, 10 cm Dämmung wurde unter dem zukünftigen Boden mit Bewehrungseisen darauf verlegt und am 7. Februar 2007 wurden 15 m³ Beton mit einem Pumpwagen gegossen. Dies war eine sehr harte Arbeit.

Baubeginn

Baubeginn war am 28. Februar. Es war an diesem Tag sehr windig, aber die Baukolonne hatte alles im Griff. Samstag, 3. März, wurden die Dachziegel verlegt und die Rohbauarbeiten abgeschlossen. Als nächstes mussten die Rohre in der Trennwand und auf dem Rohboden hergestellt werden. Anschließend wurde das Gebäude gedämmt und von innen mit Brettern vernagelt. Anschließend wurde ein Fliesenboden gemacht und die Toilette gefliest. Dann war der Einbau einer Küche an der Reihe. Dann wurde das Gebäude innen und außen gestrichen. Nicht zuletzt wurde das Gebäude möbliert. Das ist so gekommen, wie wir es uns gewünscht haben: Alles drehte sich um die Rose!

Das Ergebnis

Die Realisierung dieses Projekts hat viel Zeit und Mühe gekostet, aber es hat sich gelohnt. Wir können jetzt stolz auf einen Empfangsraum namens De Rozerie sein, in dem wir 50 Personen empfangen können.